Thomas Pelzl hat geschrieben: ↑Fr Okt 11, 2019 10:31 am
Wenn die Dichtung nur auf dem Getriebehals aufgesteckt ist, wie soll die dann den Tunnel in dem die ganzen Leitungen und Gestänge laufen, abdichten? Ich glaube das wäre kontraproduktiv.
Mach Dir keine Sorgen... mein Karmann hat am Getriebe eine total verhärtete Originaldichtung und die Tülle für die Seilzüge ist (mangels Ersatz anno 1991) zerfleddert. Trotzdem bleibt mein Rahmentunnel trocken. Von hinten dringt da kein Wasser ein. Deshalb ist es auch seit damals so geblieben.
Der Tunnel rostet wegen der immensen Materialstärke kaum durch.
Es wurden schon Käfer-Chassis nach jahrzehntelangem Verweilen im Schlamm geborgen und das Zentralrohr war noch verwendbar...
Zum Fahrgestell habe ich noch eine Frage: Auf dem Zentralrohr ist die FG-Nummer eingeschlagen. Ist diese als Veränderung in den Papieren eingetragen (was sie sein muss, wenn das Chassis getauscht wurde) oder "ausge-x-t" und daneben eine neue Nummer eingeschlagen?
Stimmt die Nummer mit dem Alu-Typenschild vorne rechts im Kofferraum überein?
Mich würde einfach interessieren, ob ein Schräglenker-Fahrgestell mit Schaltgetriebe in Deutschland ausgeliefert wurde oder nicht.
Ist die FG-Nummer in den Papieren nachvollziehbar, gibt es den ersten KFZ-Brief noch?
Zu der Frage, warum im Inland Pendelachser verkauft wurden, wo der Schräglenker doch besser war: Es ist billiger zu produzieren.
VW hat an Kleinigkeiten gespart, die man sich nicht vorstellen kann, z.B. das fehlende Lenkradschloss in USA, nicht wegen dortiger Vorschriften, sondern weil es dort NICHT vorgeschrieben war.
Warum die Schräglenkerachse nicht auf der Aufpreisliste gelandet ist: Gute Frage....beim Käfer konnte man ja dafür einen 1302 oder 1303 kaufen.
Oder man musste einen Porsche 924 kaufen, der hat die Käfer-Schräglenker-Hinterachse....