Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
- Volker Stahlschmidt
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Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
30. Mai bis 1. Juni 2014, Castiglione, Maremma, Toskana, Italien.
Emilio Fano hat heute die Registrierung rausgeschickt. Das Treffen ist begrenzt auf 40 Fahrzeuge.
Dear Friends
with great pleasure I inform you that are open the registrations for our next meeting, that will be in Tuscany from 30 May to 1 June 2014.
For three days the Village Le Rocchette in Castiglione della Pescaia will become the “Karmann Ghia Village” and will be our home.
Every morning we will leave the Village to discover a region steeped in nature, across beautiful landscapes, on roads seemingly built to enhance the pleasure of driving our beloved Karmann Ghia.
We will have the opportunity to visit places of particular interest (Massa Marittima, Bolgheri, Montalcino, ecc) and taste local products that the people of these lands have long been providing with love and passion.
The participation in the meeting will be limited to 40 cars.
The deadline for entries has been set for 15 December 2013, but it can be anticipated if we would have the maximum number of cars.
So, I invite you to register as soon as possible!
Emilio Fano hat heute die Registrierung rausgeschickt. Das Treffen ist begrenzt auf 40 Fahrzeuge.
Dear Friends
with great pleasure I inform you that are open the registrations for our next meeting, that will be in Tuscany from 30 May to 1 June 2014.
For three days the Village Le Rocchette in Castiglione della Pescaia will become the “Karmann Ghia Village” and will be our home.
Every morning we will leave the Village to discover a region steeped in nature, across beautiful landscapes, on roads seemingly built to enhance the pleasure of driving our beloved Karmann Ghia.
We will have the opportunity to visit places of particular interest (Massa Marittima, Bolgheri, Montalcino, ecc) and taste local products that the people of these lands have long been providing with love and passion.
The participation in the meeting will be limited to 40 cars.
The deadline for entries has been set for 15 December 2013, but it can be anticipated if we would have the maximum number of cars.
So, I invite you to register as soon as possible!
- Jörn Beutel
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Re: Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
Also ich bin angemeldet, wer fährt denn noch hin?
Viele Grüße
Jörn
Jörn
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Re: Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
kann dieses Jahr leider nicht zu dem Termin
hoffe auf's kommende Jahr...



- Andreas Bergbauer
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Re: Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
Der Termin liegt für mich ungünstig, wenn die Pringstferien gleich anschließend wären, gerne, aber wegen drei Tagen 1600 km runtereiern ist mir zu viel.
Schade, denn die Gegend kenne ich und mag ich gerne.
Schade, denn die Gegend kenne ich und mag ich gerne.

Schrauber-Nachwuchs vor!
VW Typ 14 Coupé, 1968
NSU RO80, 1974
Skoda Octavia 1.9 TDI L&K 1999
BMW E39 525d Touring, 2000
Skoda Octavia 1.6i Classic, 2003
Skoda Octavia 1.9 TDI Elegance, 2003
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Re: Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
Ich fahre auch hin. Autozug bis Innsbruck und dann gemütlich in zwei Tagen nach Castiglione, vielleicht ein kleiner Venedig-Abstecher. Hab gleich ne Woche draus gemacht.
https://www.flickr.com/photos/vosta/925 ... 1911978274
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- Jörn Beutel
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Re: Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
Hallo Jörn.Jörn Beutel hat geschrieben:Ci vidiamo..
... und wie war das Treffen in Italien?
Hast Du ein paar Fotos, die Du uns zeigen könntest?

Oder ein paar Zeilen dazu

da Du doch auch ein "LIPPER" bist.

Seit Februar 1980 immer noch mit dem gleichen Karmann Ghia unterwegs.
- Jörn Beutel
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Re: Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
Hallo Klaus,
das Treffen war sehr schön. Ich hatte vor mal was zusammen zu stellen - war nur zu heiss bisher (Mein Gott, was für eine Ausrede dafür das ich zu faul war... )
das Treffen war sehr schön. Ich hatte vor mal was zusammen zu stellen - war nur zu heiss bisher (Mein Gott, was für eine Ausrede dafür das ich zu faul war... )
Viele Grüße
Jörn
Jörn
- Volker Stahlschmidt
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Re: Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
Emilio sammelt die Fotos auf der flickr Seite des Karmann Ghia Club Italia:
https://www.flickr.com/photos/karmanngh ... 957087206/
Tolle Veranstaltung, wir haben uns gleich für nächstes Jahr angemeldet, wo auch immer das stattfinden wird
https://www.flickr.com/photos/karmanngh ... 957087206/
Tolle Veranstaltung, wir haben uns gleich für nächstes Jahr angemeldet, wo auch immer das stattfinden wird
- Rolf-Stephan Badura
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Re: Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
schöne Bilder
ich bin blass vor Neid...
aber vielleicht klappt's ja 2015 wieder 

ich bin blass vor Neid...


- Andreas Ostermeir
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Re: Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
phänomenal..... 2015 steht wohl Italien auf dem Plan...
Grüsse Osti
Grüsse Osti
- Jörn Beutel
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Toskana Treffen des Karmann Ghia Club Italia 2014
Ist der Karmann Ghia eine Reiselimousine?
Sicher ist ein 5er BMW bequemer auf der Langstrecke, aber Leute, was vor 40-50 Jahren Gang und Gäbe war geht auch heute noch. Wahrscheinlich sogar einfacher, wenn auch die Ersatzteilversorgung (so man Bedarf hat) seinerzeit im Gegensatz zu heute stets sichergestellt war. Heute gibt es dafür mehr Autobahnen. Wobei der Karmann jetzt eher mit den Lkw's um die Positionen ringt und nicht mit den Opels, Fiats und Mercedes-Diesel.
Geplant hatte ich das ja schon seit fast einem Jahr, und über 9 Monate am Motor gebastelt. Und dann hatte ich Glück, das ich überhaupt fahren konnte. Aber nicht weil mir der Karmann mal wieder neue Chancen gab, die Technik besser kennen zu lernen. Sondern weil bei mir noch schnell mal eine Zahnwurzelentzündung wieder aufflammen musste. Das gab eine Startverzögerung - aber ich konnte dann doch los. Mit spezieller "Schutzkleidung" zur Vermeidung von Zug
Abfahrt in Marburg mit Kilometerstand 8088 bei relativ bescheidenem Wetter, wurde aber immer besser je weiter es nach Süden ging

Auf dem Weg nach Castiglione della Pescaia gab es für mich 2 Zwischenstationen. Eine in Cuvio am Largo Maggiore,
wo ich Emilios und Silvias (Emilio ist der Präsident des Italienischen Klubs) Gastfreundschaft geniessen durfte und eine in Genua.

In Genua hatte mir Karmann Ghia Club Freund Francesco eine spezielle Unterkunft besorgt. B&B im Kloster Madonetta mitten in Genua.
Aussicht auf den Hafen und das Wahrzeichen der Stadt, den Leuchtturm.
Um mich herum war im Umkreis von 500m NIEMAND. Dann drängten sich die Häuser dicht an dicht. Und ich war da völlig alleine, denn die Padres waren im Wochenende. War ein echtes Erlebnis. Wohl auch für die Klosterkatze, die sich natürlich mein weiches, sauberes Kaschmirdach als standesgemässen Ruheplatz erkoren hat und dafür ihre Dreckpfoten auf dem Verdeck statt Autogramm hinterlassen hat.

Einzig Francesco war etwas enttäuscht, das die von ihm erhoffte Erleuchtung und Bekehrung zum rechten Glauben für mich nicht stattgefunden hat
Sonntag war dann noch ein "echtes" Oldtimertreffen in Genua, bei welchem ich auch noch ein paar Fotos gemacht habe.


Die Fahrt von Genua nach Castiglione (liegt etwa auf der Höhe von Elba) war recht ereignislos, wenn man vom manchmal ungewohnten Fahrstiel einiger Zeitgenossen absieht. Die A12 ist dort sehr kurvig und "tunnelig", also nicht so schön zu fahren. Und der Italiener an sich fährt auch etwa so wie er sich verhält, eher körpernah als distanziert. Aber da genießt man glücklicherweise als Oldtimer doch so etwas wie einen gewissen Altersrespekt. Da ist man schon besser dran als in einem BMW. Deswegen hatte ich mir ja extra noch eine respektable Hupe eingebaut. Made in Italy. Die wurde auch ab und an mal gehört.
Der irgendwann auftauchende Ferrari durfte nicht wirklich schneller fahren als ich. Durfte er nicht, hat er aber doch gemacht, der Schlingel. Hat mich aber freundlich gegrüßt. Überhaupt, das man freundlich gegrüßt wird passiert laufend! Wobei aber wohl die Grundregel gilt, daß das langsamere Fahrzeug vor einem unbedingt überholt werden muss, selbst wenn man nach dem Überholvorgang direkt scharf abbremsen muss, um rechts abzubiegen oder auf einen Parkplatz zu fahren.
In Castiglione war ich dann auch der erste, noch kurz vor Silvia, die für die anreisende Truppe die letzten Vorbereitungen vor Ort getroffen hat. Wie zum Beispiel die Teilnehmertaschen zu packen (wobei ich natürlich tatkräftig unterstützt habe), die letzten Sonderwünsche der Teilnehmer für die Unterkunft klären, dem Restaurantchef klarmachen, wieviel Leute wann zum Essen kommen etc...
Apropos Teilnehmertaschen:

(Foto: Renzo)
Diese enthielten u.a.: Poloshirt in der vorbestellten Größe – wobei ich als Packer bei dem ein oder anderen schon den Optimismus bei der Größenwahl bewundern durfte, Aufkleber, Aufnäher, Anstecker, Plakat und Umhänger mit dem Logo der diesjährigen Veranstaltung, jeweils einem Streckenplan pro Tag als Karte, Roadbook, Touristeninfos, Sonnencreme, Olivenöl, Kühltasche mit Karmann Logo und noch andere Kleinigkeiten.
Der zweite Karmann, der in den nächsten Tagen auftauchte kam aus Berlin und gehörte dem Auslöser diese Threads
. Dann trudelten im Laufe der Zeit die anderen ein, wobei ich mich zwischenzeitlich in die Berge begeben habe. Über Siena
in das Feriendomizil von Dorte und Henrik. Unter anderem um Henrik zum Geburtstag zu gratulieren. Wie man sieht, kann er seine unbändige Freude über meine Geburtagsgeschenke kaum verbergen
(in der Dose sind übrigens Weißwürstchen, das rote ist der entsprechende Senf).
Donnerstag Abend war dann der "inoffizielle" Begrüßungsabend mit der Anreise der meisten Teilnehmer. Inzwischen war für die Karmänner auch ein eigener Bereich des Parkplatzes abgesperrt.

Am nächsten Morgen war dann Abfahrt um 9:30h und ich habe es geschafft, einen Jugendtraum zu verwirklichen: Als letzter zu kommen, und das bei starker Konkurrenz!
Ziel war neben Massa Marittima,

(Foto: Emilio F.)
wo die Autos auf einem Parkplatz ausgestellt wurden
schließlich die Abtei von San Galgano.

(Foto: Gianluca)
Samstag ging es in eine andere Ecke der Toskana. Zunächst wurden die Autos geputzt und geschmückt

Nassi beim Flaggenapell
Dann ging es los nach Suvereto,
wo die Innenstadt in Beschlag genommen wurde. Mehr Autos haben da wirklich nicht reingepasst.
Die Stadtmitte war dann durch die Karmänner blockiert. Das musste dann auch die junge Dame einsehen, die auf der von uns blockierten Strasse entgegen kam und unbedingt vorbei wollte (was auf der engen Strasse unmöglich war). Schließlich wurde durch den Ordnungshüter die Situation gelöst..

(Foto: Renzo)
Nach diesem Zwischenaufenthalt ging es zunächst durch kurvige Bergstrassen im Konvoi,
(Foto: Emilio F.)
abschließend durch eine beeindruckende Zypressenalle nach Bolgheri.

Abends war dann die offizielle Geschenkübergabe an Emilio und Silvia mit Vertreterinnen aus 5 Ländern

Jede Dame hielt eine kurze Ansprache – in der jeweiligen Landessprache.
Sonntag führte uns die Abschlußfahrt zu dem phantastischen Weingut Col d’Orcia di Montalcino

(Foto: Daniele)
mit „freiem Parken“ im Park,
Weinprobe was der Keller hergab (glücklich wer einen Fahrer hatte – ich sage nur Brunello) und Lunch.
Hier Freund Giggi als Gentlemanchaffeur von Maritza Sartorelli.


Zur Verabschiedung gab es auf dem Weingut übrigens noch für jeden einen Holzkasten mit einer Flasche Rotwein und Olivenöl.
Zum Abschluß des Treffens wurden die mittlerweile leicht bestäubten Autos in der für den normalen Verkehr unzugänglichen Innenstadt von Montalcino ausgestellt.


(Foto: Guido)
Nach der Rückkehr ins KG Village ging es für mich noch und einige andere zu einem Abschiedsbesuch an den Strand. Ins Wasser bin ich als bekennender Warmduscher nur bis zu den Oberschenkeln gegangen, die 17°C sind nicht verlockend genug für mich gewesen. Andere waren da härter im Nehmen.
Am nächsten Morgen habe ich mich dann verabschiedet und meine Rückfahrt war Stau- und Pannenfrei. Je näher ich Marburg kam, umso mutiger wurde ich auch in Sachen Motorbelastung. Nach meiner Rückkehr nach Marburg zeigte der Tacho vor der Haustür übrigens 11 386km.
Fazit nach vielen Kilometern (bis auf einen verschwindend geringen Anteil davon nur offen):
Auch wenn die Reise im 5er sicher um Längen bequemer gewesen wäre, sie wäre auch um Längen emotionsloser gewesen
. Also bis nächstes Jahr….
Ach ja, ich weiss ja ,dass hier viele Rätselfreunde dabei sind. Deswegen sollt ihr die Kilometer selbst ausrechnen und die Frage der Überschrift ebenso selbst beantworten
Weitere Fotos unter https://www.flickr.com/photos/karmannghiaclubitalia
Sicher ist ein 5er BMW bequemer auf der Langstrecke, aber Leute, was vor 40-50 Jahren Gang und Gäbe war geht auch heute noch. Wahrscheinlich sogar einfacher, wenn auch die Ersatzteilversorgung (so man Bedarf hat) seinerzeit im Gegensatz zu heute stets sichergestellt war. Heute gibt es dafür mehr Autobahnen. Wobei der Karmann jetzt eher mit den Lkw's um die Positionen ringt und nicht mit den Opels, Fiats und Mercedes-Diesel.
Geplant hatte ich das ja schon seit fast einem Jahr, und über 9 Monate am Motor gebastelt. Und dann hatte ich Glück, das ich überhaupt fahren konnte. Aber nicht weil mir der Karmann mal wieder neue Chancen gab, die Technik besser kennen zu lernen. Sondern weil bei mir noch schnell mal eine Zahnwurzelentzündung wieder aufflammen musste. Das gab eine Startverzögerung - aber ich konnte dann doch los. Mit spezieller "Schutzkleidung" zur Vermeidung von Zug


Abfahrt in Marburg mit Kilometerstand 8088 bei relativ bescheidenem Wetter, wurde aber immer besser je weiter es nach Süden ging

Auf dem Weg nach Castiglione della Pescaia gab es für mich 2 Zwischenstationen. Eine in Cuvio am Largo Maggiore,
wo ich Emilios und Silvias (Emilio ist der Präsident des Italienischen Klubs) Gastfreundschaft geniessen durfte und eine in Genua.

In Genua hatte mir Karmann Ghia Club Freund Francesco eine spezielle Unterkunft besorgt. B&B im Kloster Madonetta mitten in Genua.
Aussicht auf den Hafen und das Wahrzeichen der Stadt, den Leuchtturm.

Um mich herum war im Umkreis von 500m NIEMAND. Dann drängten sich die Häuser dicht an dicht. Und ich war da völlig alleine, denn die Padres waren im Wochenende. War ein echtes Erlebnis. Wohl auch für die Klosterkatze, die sich natürlich mein weiches, sauberes Kaschmirdach als standesgemässen Ruheplatz erkoren hat und dafür ihre Dreckpfoten auf dem Verdeck statt Autogramm hinterlassen hat.

Einzig Francesco war etwas enttäuscht, das die von ihm erhoffte Erleuchtung und Bekehrung zum rechten Glauben für mich nicht stattgefunden hat
Sonntag war dann noch ein "echtes" Oldtimertreffen in Genua, bei welchem ich auch noch ein paar Fotos gemacht habe.


Die Fahrt von Genua nach Castiglione (liegt etwa auf der Höhe von Elba) war recht ereignislos, wenn man vom manchmal ungewohnten Fahrstiel einiger Zeitgenossen absieht. Die A12 ist dort sehr kurvig und "tunnelig", also nicht so schön zu fahren. Und der Italiener an sich fährt auch etwa so wie er sich verhält, eher körpernah als distanziert. Aber da genießt man glücklicherweise als Oldtimer doch so etwas wie einen gewissen Altersrespekt. Da ist man schon besser dran als in einem BMW. Deswegen hatte ich mir ja extra noch eine respektable Hupe eingebaut. Made in Italy. Die wurde auch ab und an mal gehört.
Der irgendwann auftauchende Ferrari durfte nicht wirklich schneller fahren als ich. Durfte er nicht, hat er aber doch gemacht, der Schlingel. Hat mich aber freundlich gegrüßt. Überhaupt, das man freundlich gegrüßt wird passiert laufend! Wobei aber wohl die Grundregel gilt, daß das langsamere Fahrzeug vor einem unbedingt überholt werden muss, selbst wenn man nach dem Überholvorgang direkt scharf abbremsen muss, um rechts abzubiegen oder auf einen Parkplatz zu fahren.
In Castiglione war ich dann auch der erste, noch kurz vor Silvia, die für die anreisende Truppe die letzten Vorbereitungen vor Ort getroffen hat. Wie zum Beispiel die Teilnehmertaschen zu packen (wobei ich natürlich tatkräftig unterstützt habe), die letzten Sonderwünsche der Teilnehmer für die Unterkunft klären, dem Restaurantchef klarmachen, wieviel Leute wann zum Essen kommen etc...
Apropos Teilnehmertaschen:

(Foto: Renzo)
Diese enthielten u.a.: Poloshirt in der vorbestellten Größe – wobei ich als Packer bei dem ein oder anderen schon den Optimismus bei der Größenwahl bewundern durfte, Aufkleber, Aufnäher, Anstecker, Plakat und Umhänger mit dem Logo der diesjährigen Veranstaltung, jeweils einem Streckenplan pro Tag als Karte, Roadbook, Touristeninfos, Sonnencreme, Olivenöl, Kühltasche mit Karmann Logo und noch andere Kleinigkeiten.
Der zweite Karmann, der in den nächsten Tagen auftauchte kam aus Berlin und gehörte dem Auslöser diese Threads


in das Feriendomizil von Dorte und Henrik. Unter anderem um Henrik zum Geburtstag zu gratulieren. Wie man sieht, kann er seine unbändige Freude über meine Geburtagsgeschenke kaum verbergen

(in der Dose sind übrigens Weißwürstchen, das rote ist der entsprechende Senf).
Donnerstag Abend war dann der "inoffizielle" Begrüßungsabend mit der Anreise der meisten Teilnehmer. Inzwischen war für die Karmänner auch ein eigener Bereich des Parkplatzes abgesperrt.

Am nächsten Morgen war dann Abfahrt um 9:30h und ich habe es geschafft, einen Jugendtraum zu verwirklichen: Als letzter zu kommen, und das bei starker Konkurrenz!
Ziel war neben Massa Marittima,

(Foto: Emilio F.)
wo die Autos auf einem Parkplatz ausgestellt wurden
schließlich die Abtei von San Galgano.

(Foto: Gianluca)
Samstag ging es in eine andere Ecke der Toskana. Zunächst wurden die Autos geputzt und geschmückt

Nassi beim Flaggenapell
Dann ging es los nach Suvereto,

wo die Innenstadt in Beschlag genommen wurde. Mehr Autos haben da wirklich nicht reingepasst.
Die Stadtmitte war dann durch die Karmänner blockiert. Das musste dann auch die junge Dame einsehen, die auf der von uns blockierten Strasse entgegen kam und unbedingt vorbei wollte (was auf der engen Strasse unmöglich war). Schließlich wurde durch den Ordnungshüter die Situation gelöst..


(Foto: Renzo)
Nach diesem Zwischenaufenthalt ging es zunächst durch kurvige Bergstrassen im Konvoi,

(Foto: Emilio F.)
abschließend durch eine beeindruckende Zypressenalle nach Bolgheri.

Abends war dann die offizielle Geschenkübergabe an Emilio und Silvia mit Vertreterinnen aus 5 Ländern

Jede Dame hielt eine kurze Ansprache – in der jeweiligen Landessprache.
Sonntag führte uns die Abschlußfahrt zu dem phantastischen Weingut Col d’Orcia di Montalcino

(Foto: Daniele)
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Weinprobe was der Keller hergab (glücklich wer einen Fahrer hatte – ich sage nur Brunello) und Lunch.
Hier Freund Giggi als Gentlemanchaffeur von Maritza Sartorelli.


Zur Verabschiedung gab es auf dem Weingut übrigens noch für jeden einen Holzkasten mit einer Flasche Rotwein und Olivenöl.
Zum Abschluß des Treffens wurden die mittlerweile leicht bestäubten Autos in der für den normalen Verkehr unzugänglichen Innenstadt von Montalcino ausgestellt.


(Foto: Guido)
Nach der Rückkehr ins KG Village ging es für mich noch und einige andere zu einem Abschiedsbesuch an den Strand. Ins Wasser bin ich als bekennender Warmduscher nur bis zu den Oberschenkeln gegangen, die 17°C sind nicht verlockend genug für mich gewesen. Andere waren da härter im Nehmen.
Am nächsten Morgen habe ich mich dann verabschiedet und meine Rückfahrt war Stau- und Pannenfrei. Je näher ich Marburg kam, umso mutiger wurde ich auch in Sachen Motorbelastung. Nach meiner Rückkehr nach Marburg zeigte der Tacho vor der Haustür übrigens 11 386km.
Fazit nach vielen Kilometern (bis auf einen verschwindend geringen Anteil davon nur offen):
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Ach ja, ich weiss ja ,dass hier viele Rätselfreunde dabei sind. Deswegen sollt ihr die Kilometer selbst ausrechnen und die Frage der Überschrift ebenso selbst beantworten
Weitere Fotos unter https://www.flickr.com/photos/karmannghiaclubitalia
Viele Grüße
Jörn
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Re: Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
Hallo Jörn,
toller Reisebericht - schöne Fotos...!!!

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...Mutta hol´ mich vonne Zeche - ich kann dat Schwatte nich mehr sehen...
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Re: Karmann Ghia Club Italia Trefen 2014
Hallo Jörn,
vielen Dank für den Bericht und die schönen Fotos. Das ist ein fantastisches Eckchen der Toscana, wir sind sehr bald auch wieder da unten, wenn auch etwas weiter im Inland. Aber der Strand bei Castiglione (etwas westlicher hinter der Felsnase) ist einer der zwei, die wir bei Lust anfahren... Wenn es Dich dort in Ecke wieder ziehen sollte und Du Tips bezüglich Weingütern brauchst, einfach melden.
Tolle Tour!
Gruß Tobias
vielen Dank für den Bericht und die schönen Fotos. Das ist ein fantastisches Eckchen der Toscana, wir sind sehr bald auch wieder da unten, wenn auch etwas weiter im Inland. Aber der Strand bei Castiglione (etwas westlicher hinter der Felsnase) ist einer der zwei, die wir bei Lust anfahren... Wenn es Dich dort in Ecke wieder ziehen sollte und Du Tips bezüglich Weingütern brauchst, einfach melden.
Tolle Tour!
Gruß Tobias
akakraft-darmstadt.de
Ghia Typ 34 1500 Bj. '63
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VW T3 Vanagon GL original Westfalia, Bj. '85
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